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Warum ist Yoga als Sport so gut geeignet?

Eigentlich sollten die Zeiten längst vorbei sein, in denen die Yoga-Praxis als Albi-Sport für Frauen in den Vierzigern gilt, die sich für indische Meditationen interessieren. Hartnäckige Mythen rund um den Yoga als Sport halten sich allerdings hartnäckig: ein bisschen Meditation hier, ein bisschen atmen und summen da, vielleicht mal eine kleine Dehnübung.

Wir verraten, warum das alles Quatsch ist. Yoga als Sportart kann durchaus die Schweißperlen auf die Stirn treiben kann. Wir zeigen, dass Yoga als Sportart nützlich ist, die so ziemlich jede Faser des Körpers beansprucht.

Quelle: www.youtube.com/watch?v=UErN1VLCXC0

Yoga wirkt bei regelmäßiger Praxis gegen Verspannungen, sorgt für Ausgeglichenheit und Vitalität und steigert das allgemeine Wohlbefinden

Viele Yoga- Schüler kennen dieses Gefühl, wenn sie strahlend mit ihrer Yoga-Matte aus dem Studio gehen. Doch was macht Yoga als Sportart denn so besonders? Es ist die Gesamtheit der indischen Lehre, die eine Reihe von Beschwerden lindern kann.

Yoga vereint meditative Entspannungstechniken wie Atemübungen mit anspruchsvollen Asanas, also Dehnübungen, die je nach Übungsart verschiedene Organe und Muskeln stimulieren und beanspruchen. Die Yoga-Übungen helfen nicht nur, Stress und andere tägliche Belastungen hinter sich zu lassen – sie ermöglichen ein Ganzkörpertraining für den Körper, da jede Übung andere Muskeln und Organe beansprucht. 

Dies ist eine wichtige Komponente, warum Yoga als Sportart so gut geeignet ist: Beschwerden werden gelindert, Yoga also Sportart kann als ergänzende Therapieform für Sportverletzungen zum Tragen kommen und der Körper kann auf sanfte Weise ein forderndes, aber nicht überforderndes Ganzkörpertraining erfahren.Yoga als Sportart

Für viele Yoga-Begeisterte ist die damit verbundene Unkompliziertheit ein wichtiger Faktor. Während beispielsweise Schwimmer oder Jogger auf Schwimmhallen oder den Park angewiesen sind – und die Wetterlage zudem ebenfalls eine Rolle spielen kann-, lässt sich Yoga Als Sportart witterungsunabhängig an nahezu allen Orten praktizieren.

Einzig und alleine eine Yoga-Matte und bequeme Sportkleidung sind vonnöten. Selbst im Urlaub lassen sich die Grundübungen, sofern sie einmal beherrscht werden, einfach ausführen.

Viele Yogis schwören auf die Heilkräfte der Meditations-und Bewegungslehre. Der ständige Wechsel von Haltung und Entspannung stärkt nicht nur die Muskeln, sondern auch die eigene Vitalität und Beständigkeit.

Im Gegensatz zu anderen sportlichen Tätigkeiten berichten viele Yogis über eine innere Ruhe und die innere Balance, die sie durch die Yoga-Praxis erhalten haben.

Zahlreiche Yoga-Varianten zeigen die Vielfalt des Sportes

Yoga als Sportart ist eine vielfältige sportliche Tätigkeit mit zahlreichen Varianten. Welche Variante für Sie infrage kommt, hängt ganz von Ihren Bedürfnissen ab. Hatha-Yoga wird als ursprüngliche Variante angesehen und stellt die Balance zwischen Körper und Geist in den Mittelpunkt.

Vini-Yoga ist ideal für Einsteiger, welche sich den individuellen Gegebenheiten ihres Körpers anpassen möchten. Kundalini-Yoga mixt Dehnungs-und Entspannungsübungen mit meditativen Gesängen. Ashtanga-Yoga ist eine Yoga-Form mit der Ausübung von klassischen Figuren und sehr fordernd. Dies trifft ebenfalls auf Bikram-Yoga zu. 

Hier werden die 26 Übungen bei sehr hohen Raumtemperaturen (bis zu 40 Grad) durchgeführt. Für Anfänger dieser vielseitigen sportlichen Tätigkeit empfiehlt es sich, verschiedene Kurse auszuprobieren und auf die eigene Stimme zu hören.

Für Sportler, die aus anderen Bereichen kommen, stellt Yoga eine sinnvolle Möglichkeit dar, den eigenen Körper auf eine völlig neue Art kennenzulernen und den respektvollen, achtsamen Umgang mit dem Körper zu beherrschen.

Die notwendige Disziplin, die zum Yoga ebenfalls dazugehört, kann aus anderen Sportarten miteinbezogen werden. Sie möchten noch mehr zum Yoga oder zu anderen Sportarten erfahren? Dann schauen sie auf SportMe und erfahren Sie dort alles rund um das sportliche Leben.

Siehe auch

Rennrad

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