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Volleybälle

Das wichtigste in Kürze: Volleybälle

Der Volleyball ist international der Sommersport schlechthin. Egal ob im Park oder am Strand, jeder hat Spaß. Auch in der Halle können Sie sich am beliebtesten Rückschlagspiel ausprobieren. Besonders Menschen, die gerne im Team spielen und ehrgeizig sind, gefällt der Volleyball extrem.

Da Volleyball eine besondere Technik erfordert, muss der Ball an den Trainingsgrad angepasst werden. Denn Profispieler und Kinder im Schulunterricht haben andere Bedürfnisse.

Um sich im Volleyball-Dschungel orientieren zu können, können Sie diesen Artikel lesen. Wahrscheinlich wird Ihnen Ihre Auswahlmöglichkeit dann erst bewusst. Auf die Plätze, Pritschen, los!

Worauf ist beim Kauf von Volleybällen zu achten?

Der optimale Spaß am Spiel kann mit einem perfekt abgestimmten Ball erreicht werden. Doch nach welchen Kriterien können Sie Volleybälle bewerten?

Volleybälle

Welches Material eignet sich für Volleybälle?

Wo wollen Sie mit dem Volleyball spielen? Diese Frage sollten Sie sich zunächst beantworten.

Denn das Material ist stark von seinem Einsatzort abhängig. Bevorzugen Sie eher den warmen Sand am Strand oder den Park? Dann ist ein Ball aus Synthetik-Leder ideal. Als Außenmaterial ist es weich und wasserabweisend. Wegen härteren Bedingungen im Freien sind die einzelnen Teile zusammengenäht und nicht geklebt. Für den Hallensport eignet sich hingegen auch ein geklebter Ball.

Größe und Gewicht der Volleybälle

Größe und Gewicht sind bei den verschiedenen Einsatzorten unterschiedlich. Nach den Richtlinien für offizielle Spiele sollte ein Hallenvolleyball der Größe 5 entsprechen. Der Durchmesser beträgt dabei zwischen 65 und 67 cm. Das Ganze bei einem Gewicht von 260 bis 280 Gramm. Beachvolleybälle sind bei gleichem Gewicht etwas größer: Nämlich 66-68 Gramm.

Wie prall sollte der Ball gefüllt sein?

Generell gilt: Beachvolleybälle sollten weniger Druck haben. Er sollte zwischen 170 und 220 bar liegen. Damit ist er spürbar geringer als beim Hallenball. Der empfohlene Druck variiert je nach Modell. Er ist auf dem Ventil vermerkt. Bei offiziellen Spielen stellt dies dann sogar die Vorgabe dar für den erforderlichen Druck.

Welche Bedeutung hat die Oberflächenbeschaffenheit der Volleybälle?

Wenn die Anzahl an Panels geringer ist, so hat der Ball weniger Nähte. Durch weniger Nahtlänge hat der Ball eine glattere Oberfläche. Und dadurch wiederum kann der Ball besser flattern. Das Flugverhalten ist damit stabiler. Ein Vorteil von Warben-förmigen Panels ist die erhöhte Griffigkeit. Damit ist ein sicheres und exakteres Zuspiel möglich.

Hersteller und Marken von VolleybällenVolleybälle

 

  • Mikasa Volleybälle: Die Marke ist seit Jahrzehnten an internationalen Turnieren beteiligt. 2001 revolutionierte Mikasa die Volleyball-Geschichte mit dem farbigen Hallenball. In Vergleichstests schneiden Mikasa-Volleybälle immer ganz vorne ab. Hallenball-Modelle überzeugen durch ihre Mikrofaser-Oberfläche. Dadurch ist die Griffigkeit verbessert. Auch bei hohen Belastungstests zeigt diese Oberfläche höchstens marginale Veränderungen. Gegenüber seinen Vorgängern sind die neuen Modelle etwas leichter. Durch die sehr gute Ballkontrolle stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Beachvolleyball-Modelle besitzen ein spezielles Ventil, sodass Luft nicht entweicht. Um das Wetter brauchen Sie sich auch keine Sorgen zu machen: Die Bälle sind wasserfest.
  • Molten: Die Modelle gibt es schon zum günstigeren Preis. Sie bestechen vor allem durch ihr auffallendes Design. Die Strandvariante besteht aus Kunstleder im blau-silbernen Farb-Mix. Molten stellt auch Volleybälle speziell für den Schulbetrieb her. Sie sind besonders wegen dem ausgewogenen Spielverhalten für Anfänger und Jugendliche praktisch.
  • Erima Volleybälle: Diese Marke stellt All-Wetter resistente Bälle her. Als Material wird 100% Polyurethan verwendet. Dadurch wird die Haltbarkeit erhöht. Die Bälle sind vor allem an Wettkämpfen am Strand ideal.
  • Wilson: Ist durch seine Footballs international bekannt. Diese Robustheit übertragen die Hersteller auch auf ihre Volleybälle. Sie bestehen aus etwa 18 Teilen und werden genäht. Die innere Butylblase sorgt für eine gute Luftretention.
  • Sport-Thieme: Der Hersteller bietet Bälle im Schul- und Breitensport an. Gerade die jüngeren Spieler werden durch das Design angesprochen. Die rot- blaue Färbung der Panels hat eine warme Wirkung. Hier wird ebenfalls Mikrofaser-Synthetik verwendet. Dadurch wird die Oberfläche angenehm weich. Diese Oberflächen garantieren Arm-schonendes Baggern und Pritschen. Perfekt für puren Spaß am Sport.

Vorteile und Anwendungsbereiche

Stellerball

Dieser Spezialball unterscheidet sich optisch nicht von zuvor beschriebenen Bällen. Der große Unterschied liegt in seinem erhöhten Gewicht. Sein Gewicht ist mit 400 bis 500 Gramm verdoppelt.

Es dient dazu, die Spieltechnik des Zuspielers zu verbessern. Dazu zählen Ganzkörperstreckung, Stabilität und Fingerhaltung. Außerdem kräftigt der Ball durch sein Gewicht die Rumpf- und Armmuskulatur.

Liberobälle

In der Regel hat dieses Modell eine Größe 3, also einen Durchmesser von nur 58 cm. Auch sein Gewicht ist reduziert und beträgt etwa 200 Gramm. Ein anderes Flugverhalten ist hingegen nicht zu beobachten.

Worin machen sich die Unterschiede bemerkbar? Die verringerte Größe führt dazu, dass der Annahmespieler sich sauberer positionieren muss. Dadurch wird die Feinmotorik von Arm- und Schultermuskulatur verbessert.

Softbälle

Den Softball gibt es aus unterschiedlichem Material und in vielen Größen. Er hat eine weichere Oberfläche, meist aus Kunstleder oder Schaumstoff. Er ist der Anfängerball schlechthin.

Die kleinsten Modelle können sogar schon von Kindergartenkindern geworfen werden. Sie überzeugen ebenfalls durch ihr robustes Äußeres und weiches Innere.

Mini Volleybälle

Bei gleichen Herstellern unterscheidet sich der Minivolleyball nur durch seine Größe. Die feine Verarbeitung und Qualität entspricht der seines größeren Bruders. Sie wirken nicht nur dekorativ und sind ein schönes Mitbringsel. Sie eignen sich ebenso für kleine Kinder. Sie erfreuen also Klein & Groß. Und echte Volleyball-Fans sammeln diese gerne.

Fazit

Volleybälle gibt es heutzutage in allerlei Größen und Gewichten. Welcher Ball zu Ihnen passt hängt einzig von seinem Zweck ab. Volleybälle der bekannten Marken unterliegen ständiger Qualitätskontrolle. Sie sind robust und garantieren Spielspaß. Sie werden sicherlich ein Modell finden, dass Sie auch optisch zum Sport motiviert!