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Was muss man Sportverletzungen beachten?

Zum richtigen Umgang mit Sportverletzungen

Jeder Sportler kennt sie, keiner mag sie: Sportverletzungen. Dennoch passieren Sportverletzungen schnell und erfordern einen korrekten Umgang. Sie möchten gerne wissen, was bei einem Sportunfall als erstes zu tun ist und wie Sie dazu beitragen, Sportunfälle zu vermeiden? Dann erfahren Sie hier mehr über Sportverletzungen in unserem informativen SportMe-Ratgeber.

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=fxPUO4oHnCY

Muskelverletzungen als die häufigsten Sportverletzungen

Verletzungen im Muskel zählen zu den häufigsten Sportverletzungen und können in allen Sportarten auftreten. Diese reichen von Muskelzerrungen bis hin zu Muskelfaserrissen. Jährlich ziehen sich etwa 20 Prozent aller Sportler Muskelverletzungen zu. Bei Muskelverletzungen gilt vor allem: schnell handeln. 

Wenn Sie bereits beim Sport spüren, dass die Muskeln schmerzen oder verkrampfen, dann sollten Sie sofort eine Pause einlegen. Bei einer weiteren Belastung kann es zu einer Zerrung oder gar einem Muskelfaserriss kommen. Ein plötzlicher stechender Schmerz ist ein sicheres Signal für eine Muskelverletzung und erfordert sofortige Maßnahmen.

Die sogenannte PECH-Regel hat sich hier bewährt: Zunächst sollte Sie eine Pause einlegen (P), die betreffende Körperstelle schnellstmöglich kühlen (E), einen Druckverband anlegen ( C ), und die Glieder, also Extremitäten, hochlegen und ruhen lassen (H). 

Mit dieser Vorgehensweise beugen Sie einer Schwellung vor und begrenzen den Schaden am Muskel. Eine Muskelprellung dagegen wird häufig durch äußere Gewalteinwirkung verursacht. Sie erfordert jedoch dieselben Maßnahmen.

Sportverletzungen richtig therapieren

Verschiedene Sportverletzungen erfordern verschiedene Therapiemaßnahmen. Bei allen Muskelverletzungen gilt: der betreffende Muskel muss bis auf weiteres geschont werden! Empfehlenswert sind grundsätzlich schmerzlindernde und kühle Heilsalben wie z.B. Voltaren Gel“ oder „Doc Ibuprofen Schmerzgel“.Sportverletzungen

Pflanzliche Präparate erzielen eine ähnliche Wirkung. Nach einigen Tagen sollte die Durchblutung angeregt werden, dies können Sie mit pflanzlichen Enzymen erreichen. Diese sind in tropischen Früchten wie Ananas und Papaya in geringer Konzentration enthalten. Für Sportverletzungen eignen sich Präparate am besten.

Prellungen und Verstauchungen erfordern keine besonderen Maßnahmen. Hier helfen eine Schonung der betreffenden Körperregion und ggf. ein Verband. Besondere Maßnahmen sind bei Bänderrissen oder einem sogenannten Tennisellenbogen erforderlich. Hier sollten zusätzlich zur Kühlung eine Massage, salben und Stretching angewendet werden. In einigen schwerwiegenden Fällen ist eine Operation möglich, um die Folgeschäden zu beheben.

Das richtige Training. So vermeiden Sie Sportverletzungen

Manche Sportverletzungen lassen sich mit einigen einfachen Verhaltensregeln vermeiden. Es ist wichtig, beim Training stets auf den eigenen Trainingszustand zu achten. Ehrgeiz ist gesund, jedoch sollten Sie sich langsam Ziele setzen und diese nach und nach umsetzen. Bei nahezu jeder Sportart sind eine Aufwärmphase sowie die richtige Sportkleidung wichtige Essentials, um Verletzungen entgegenzuwirken.

Wenn Sie krank sind, sollten Sie nicht trainieren, dies gilt bereits bei einer mittelschweren Erkältung. Nach einer chronischen Krankheit sollten Sie Ihre sportliche Tätigkeit erst nach und nach wiederaufnehmen. Ebenso gilt: Schmerzen sind ein absolutes Warnsignal und sollten auf keinen Fall ignoriert werden!

Diese erfordern manches Mal Sofortmaßnahmen, in jedem Fall aber eine Pause vom Training oder eine geringere Belastung. Wenn Sie diese Ratschläge befolgen, können Sie Sportverletzungen aktiv entgegenwirken und zukünftig die ein oder andere Sportverletzung im Vorfeld verhindern. 

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